Naja, dass manche Hoster andere Auffassungen von Datenschutz haben als ihr, ist ja noch nachvollziehbar.
Hier aber mal eine Anekdote aus meiner Praxis zu einer etwas eigenwilligeren Auslegung des Datenschutzes. 
Ich habe mich auch mal für eine Cloud interessiert, mich aber schleunigst zurückgezogen, als der Anbieter die Zugangsdaten zu meinem Server wissen wollte, den ich bei strato betreibe. Was gehen die den an, und woher wusste der überhaupt davon?
Nanu, kann hier keiner was zu dem Thema sagen? Dann mal noch ein nettes Erlebnis in Sachen “Datenschutz und Datensicherheit”:
Meinen ersten (und bislang einzigen) Befall mit “Tierchen” (aber mit einem ganzen Flohzirkus) hatte ich bei meinen ersten Versuchen mit dem Internet, seit es das Marktmonopol der Telekom nicht mehr gibt. Sinnigerweise mit der “Zugangssoftware” meines ersten “freien” Providers. Als erstes öffnete sich da der Browser mit seiner Website, dann ein Popup-Fenster nach dem anderen “Wir haben auf Ihrem System die und die Schadsoftware festgestellt.” Und mir bereitwillig Gegenmittel angeboten, natürlich keins umsonst. Ja sicher, ich hatte gerade meine Festplatte neu formatiert und Windows neu installiert, ha, ha. Auf das Geld warten sie also heute noch. Ihre Rechnung für den “Internetzugang” ging natürlich auch in die Tonne, da können sie voll zufrieden sein.
Tut mir nur leid für die Kunden, die darauf 'reinfielen, das dürften nicht wenige gewesen sein. Der Fall zog auch Kreise - das soll ein Programmierer gewesen sein, der auf die Firma nicht gut zu sprechen war (sowas soll’s geben). Für mich war die Firma also gestorben, für viele andere allerdings nicht.
Die sind nämlich heute auf dem Markt dicke da - nein, ich sage nicht, wie die heißen. Nur so viel: Der Chef ist der einzige deutsche Milliardär, der es (nach seinen Worten) “aus eigener Kraft geschafft” hat. Dankeschön, Herr D., genießen Sie Ihren Wohlstand, aber nicht auf meine Kosten.