Spricht aus Datenschutzgründen etwas dagegen, Zoom X der Telekom für Selbsthilfegruppen zu verwenden?
Wir nutzen Zoom X, da wir angenommen haben, dass diese Plattform den Datenschutzanforderungen entspricht.
Nun wurde ich jedoch mit dem Vorwurf konfrontiert, dass Zoom X für die Verarbeitung sensibler Daten gemäß Art. 9 DSGVO nicht geeignet sei.
Es wurde betont, dass die Mitgliedschaft in einer Selbsthilfegruppe bereits als besonders schützenswertes Datum gilt und dass Plattformen wie diese in Bereichen wie Medizin oder Psychotherapie ebenfalls nicht erlaubt seien.
Wer kann hier weiterhelfen und Licht ins Dunkel bringen?
Soweit ich weiß ist Artikel 9 für Selbsthilfegruppen nicht relevant.
Wie wird denn der Vorwurf begründet, dass Zoom X für die Verarbeitung sensibler Daten gemäß Art. 9 DSGVO nicht geeignet sei?
Auf der Webseite findet man jedenfalls: " Zoom X bietet Firmen verschiedene Möglichkeiten, Meetings individuell zu gestalten und sorgt dabei für einen hohen Sicherheitsstandard – gemäß europäischem Datenschutzrecht."
entscheidet für die Nutzung von Zoom X in Verbindung mit Artikel 9-Daten ist, dass du Du die höchste Sicherheitsstufe verwendest und damit sicherstellt, dass nur Nutzer teilnehmen, die von Dir eingeladen wurden und ein freigegebenen Zugang besitzen. Der Link zu der Sitzung ist auch nicht teilbar und Du musst jeden in die Sitzung reinlassen, wen Du nicht reinlässt kann auch nicht teilnehmen.