Sollte ich dennoch eine eigene Datenschutzerklärung für meine Umfrage formulieren und welche Angaben sollte ich in diese Erklärung am besten mit aufnehmen ?
Hintergrund meiner Frage ist, dass mir diese Information angezeigt wird, nachdem der Befragte vor Beginn der Umfrage der Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten grundsätzlich zugestimmt hat:
„Der Besitzer dieses Formulars hat keine Datenschutzerklärung abgegeben, in der er erklärt, wie Ihre Antwortdaten verwendet werden. Geben Sie keine persönlichen oder vertraulichen Informationen an“
Manche sagen, es geht generell nicht, andere pochen auf die von der Plattform behauptete Datenschutzkonformität. Praktisch käme es darauf an, ob die bekannten (+ ggf. spezifische) Kritikpunkte an Microsoft auf das konkrete Vorhaben zutreffen; und ob man sie mit geeigneten Mitteln (technischen und organisatorischen Maßnahmen, Garantien für Drittlandproblematik, Nutzungsregeln, Betroffeneninformationen) in den Griff bekommt.
Sollte der Besitzer des Formulars als Verantwortlicher für den Datenschutz eine Datenschutzerklärung hinterlegt haben, wäre neben dieser wahrscheinlich ein Link zu den umfangreichen Nutzungsbedingungen von Microsoft zu sehen. Und da fängt das Durcheinander an. Was steht da alles und wem soll man glauben? Der Besitzer wird nicht in der Lage sein, alles transparent zu entwirren. So kann er z. B. nicht sagen, dass die Microsoft Texte oder bestimmte Teile davon nicht zutreffen und man sich allein an seiner Information orientieren kann.
D., der bei Microsoft 365 (inkl. Forms) kein Land sieht. Sobald man denkt, man hätte was geklärt, kommt von einer anderen Seite etwas (oder ist schon bekannt), das es in Frage stellt.